FX Konto eröffnen – Per Mausklick in den größten Markt der Welt
Wer am Devisenmarkt handeln will, benötigt dazu ein Forex Konto. Da sich nicht jedes Konto für jeden Anleger eignet, sollte zunächst ein Broker-Vergleich durchgeführt werden. Dabei sollten die jeweiligen persönlichen Trading-Ziele im Vordergrund stehen. Die nachfolgenden Fragen sollten zunächst geklärt sein:
- Wie oft wird auf dem Forex Konto gehandelt?
- Welche Umsätze werden erreicht?
- Welche Hebelwirkung soll auf dem Forex Konto möglich sein?
- Welche Software-Ausstattung wird benötigt?
- Welche Ansprüche werden im Hinblick auf Regulierung und Einlagensicherung des Brokers gestellt?
- Welche Zugangswege sollte das Forex Konto bieten?
- Welche Einzahlungsmöglichkeiten sollte das Forex Konto bieten?
- Stellt der Broker ein kostenfreies Forex Demokonto zur Verfügung?
Forex Konto Eröffnung: Sicherheitsstandards beachten!
Bei der Forex Konto Eröffnung sollten Anleger darauf achten, dass während des gesamten Anmeldeprozesses alle erforderlichen Sicherheitsstandards gewahrt werden. Es bringt wenig, wenn ein Forex Konto zwar binnen weniger Minuten vollständig eingerichtet ist, dafür aber die Sicherheit des Kontos inklusive Guthaben nicht gewährleistet ist.
Seriöse Broker lassen Einzahlung und Kontoführung erst nach einer Legitimation des Kontoinhabers zu. Diese erfolgt meistens durch Zusendung einer PIN in einer SMS. Einige Broker verlangen auch das Hochladen einer Kopie des Personalausweises und einer Rechnung.
Dennoch kann bei vielen Brokern in gewissem Umfang sofort gehandelt werden. Die vorläufige Freischaltung des Forex Kontos und eine kleinere Einzahlung per Kreditkarte, Sofortüberweisung, paysafecard oder Moneybookers ist häufig möglich.
Eines der wichtigsten Erfolge im Währungshandel ist die stetige Analyse der Entwicklung von Währungen und deren Beobachtung. Um dies durchführen zu können, benötigen Sie spezielle Hilfsmittel, mit denen beispielsweise die Kursentwicklung einer Währung in der Vergangenheit grafisch dargestellt und leicht verständlich gemacht werden kann. Solche Hilfsmittel sind die so genannten Charts. Es handelt sich um grafische Darstellungen von Kursverläufen von Währungspaaren. Anhand dieser Grafiken kann sofort erkannt werden, wie sich eine Währung in einem bestimmten Beobachtungszeitraum entwickelt hat. Aus dieser Entwicklung können Rückschlüsse für die zukünftige Entwicklung der Währung gezogen werden.
Chartmodelle sind: Candlestick Chart (Kerzenchart), Balkenchart und Linienchart (Min/Max Chart).





Signale und Indikatoren
Signale und Indikatoren
Zunächst sollten Sie wissen, was der Unterschied zwischen einem Signal und einem Indikator im Währungshandel ist.
Ein Signal beruht grundsätzlich nicht auf einer wissenschaftlichen, statistischen Untersuchung des Kursverlaufs einer Währung in der Vergangenheit, sondern auf gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Ereignissen und Veränderungen. Also aus einer politischen Entscheidung, die einen positiven oder negativen Einfluss auf die Stabilität der Währung des Landes haben könnte. Aus dieser Nachricht kann der Signallieferant ein dementsprechendes Signal erstellen und seinen Kunden empfehlen, Bestände einer Währung zu verkaufen oder keine neuen Aufträge für den Kauf dieser Währung zu erteilen.
Bei einem Indikator dagegen wird der Kursverlauf einer Währung in der Vergangenheit mit empirischen, statistischen oder mathematischen Methoden aufgearbeitet. Daraus ergeben sich Interpretationen für den zukünftigen Kursverlauf der Währung.
Währungspaare
Was sind Währungspaare an der Forex ?
Beim Forextraden werden Währungen in sogennanten Pairs gehandelt. Im Moment sind ca. 20 Pairs handelbar, wirklich interessant sind ca. 8. Zu beachten ist jedoch, dass nicht jeder Broker immer alle handelbaren Währungspaare seinen Kunden anbietet. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die großen und wirtschaftlich bedeutsamen Pairs, die so genannten Majors von jedem Broker zum Trading freigegeben sind.
Wie stellt man sich das nun überhaupt vor – Geld wird gegen Geld gehandelt, faktisch getauscht wie in einer Wechselstube und dabei sollen Gewinne entstehen?
Grundsätzlich handelt es sich hierbei tatsächlich um ein Tauschgeschäft, ein Trader verkauft eine Währung und ein anderer Trader kauft eine Währung. Man verkauft praktisch dann eine Währung wenn man überzeugt ist, dass diese fallen wird und kauft eine Währung wenn man denkt dass diese im Wert steigen wird. Ob dies aus charttechnischen Punkten oder fundamentalen Überlegungen heraus geschieht ist völlig nebensächlich.
Ist der Trader nun der Meinung, daß der Euro (€) gegenüber dem USD ($) fällt und an Wert verlieren wird, geht er im Pair EUR/USD Short, der Trader verkauft diesen und bei einer bullishen Einstellung zum EUR/UDS wird der Trader in diesem Pair Long gehen und dieses Paar kaufen.
Nun die Kurse von 9 Währungen gegenüber 1 USD – unter diesen die wichtigsten Währungspaare